Von der Tutzinger Hütte auf die Nordwand zugehend erreicht
man unterhalb der Wand eine Wegegabelung. Rechts geht der Westweg
zum Gipfel. Wir wenden uns nach links und steigen am Fuße der
Wand zu einem ersten Sattel empor (Weg 456). Wer bis dahin noch
keinen Steinböcken begegnet ist, sollte das kommende
Wegstück bis zum Wandaufschwung besonders sorgfältig die
Gegend beobachten. Der Weg wendet sich dann nach Südosten und
führt erst fast eben, dann aber steil über Felsen und
Latschen, teilweise an Drahtseilsicherungen auf den östlichen
Vorgipfel. Auf dem breiten Grat erreicht man nach Westen im Auf und
Ab nach etwa 1 1/2 Stunden den Gipfel. Falls es ungemütliches
Wetter gibt, oder man sein verschwitztes Hemd nicht im Wind
wechseln will, kann man die am Gipfel vorhandene, kleine
Unterstandshütte der Sektion Tutzing aufsuchen. Für diese
Tour sollte man im Bereich der Seilsicherungen trittsicher und
schwindelfrei sein. Wer dies nicht ist, wählt den problemlosen
Westweg (Weg 455).
Wer eine sehr ausführliche Beschreibung mit Bildern
möchte, besucht die Seite "Familien u. Kinder" und dort den
Ostaufstieg
Mögliche Karte Kompasskarte Nr.7 Murnau-Kochel 1:50000